»Würde, Respekt, Mitmenschlichkeit« – große Worte, wenn es um Pflegeheime geht. Doch was bleibt davon im stressigen Alltag übrig? Wenn eine Pflegekraft in der Schweiz oft zehn Bewohner:innen gleichzeitig betreut, bleibt kaum Zeit für echte Begegnungen.
Aber es geht auch anders! Einige Heime setzen bereits auf neue Konzepte: Mehr Autonomie, gemeinsame Mahlzeiten, Biografiearbeit. Kleine Veränderungen mit großer Wirkung – für Bewohner:innen und Pflegekräfte.
Manchmal denke ich: Pflegeheime könnten viel von Schweizer Berghütten lernen. Dort gibt es Zeit für Gespräche, jeder gehört zur Gemeinschaft, und Extrawünsche werden mit einem Lächeln erfüllt. Mehr »Alpen-Feeling« in der Pflege – wäre das nicht schön?
Pflege braucht Menschlichkeit. Und die beginnt bei denen, die sie gestalten – den Pflegekräften, den Heimen, aber auch uns als Gesellschaft. Denn am Ende wollen wir nicht nur versorgt, sondern gesehen und gehört werden.
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