Von Mut Magazin

ECKART VON HIRSCHHAUSEN
Arzt, Wissenschaftsjournalist, Buchautor und TV-Moderator

«Ein Arzt sollte sich nicht hinter seinem Bildschirm verschanzen, wenn ein Patient ins Sprechzimmer kommt. Er sollte den Mund erst aufmachen, wenn er die Augenfarbe des Gegenübers benennen kann.» 


DIETRICH GRÖNEMEYER
Arzt und Autor des Buches «Weltmedizin»

«Ich war in China, Mexiko, Brasilien bis Australien, weil ich mich für überlieferte Heilkünste interessiere. Von Schamanen und Medizinmännern können wir die menschliche Zuwendung lernen. Ihre Erfolge rühren daher, dass sie sich auf den Kranken einlassen. So können sie die jeweils individuelle Ausprägung seiner Krankheit besser verstehen.» 


URSULA LEHR
Altersforscherin und ehemalige Bundesgesundheitsministerin (1930 bis 2022)

«Der alte Arzt spricht lateinisch, der junge Arzt englisch. Der gute Arzt spricht die Sprache des Patienten.»


HIPPOKRATES VON KOS
Arzt, Erfinder der Viersäfte-Lehre (460 bis 370 vor Christus)

«Den Leib soll man nicht schlechter behandeln als die Seele.»  


PROFESSOR DR. MARIO ANDREOTTI
Schweizer Germanist

«Nicht zuletzt erwarte ich von einem guten Arzt eine menschliche Wärme, die Vertrauen schafft.»  


PARACELSUS
Arzt und Erneuerer der Medizin (1493 bis 1541)

«Das grundlegende Prinzip der Medizin ist die Liebe.» 


FRIEDRICH SCHILLER
Arzt und Dichter (1759 bis 1805)

«Der Mensch ist nicht Seele und Körper, der Mensch ist die innigste Mischung dieser beiden Substanzen.»  


VOLTAIRE
Französischer Philosoph (1694 bis 1778)

«Man soll vor allem Mensch sein und dann erst Arzt.»  


TENZIN CHOEDRAK
Leibarzt des Dalai Lama (1922 bis 2001)

«Ein guter tibetischer Arzt sollte den Patienten wie einen Verwandten behandeln, kreativ sein beim Suchen geeigneter Behandlungsmethoden und darauf achten, welche Worte beim Patienten eine Reaktion auslösen. Doch im heutigen westlichen Medizinbetrieb sind diese Werte verlorengegangen.»  


MARIANNE KOCH
Ärztin, Buchautorin und Schauspielerin

«Da sind auf der einen Seite die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, auf der anderen die Beziehung zum Menschen. Diese Mischung ist das, was ich als Ärztin an der Medizin für wichtig erachte.»