Mit dem Älterwerden verändern sich unsere körperlichen und geistigen Fähigkeiten. So nehmen beispielsweise die Geschwindigkeit und gewisse Gedächtnisfunktionen unseres Denkens bereits ab der Lebensmitte schrittweise ab: Unser Kopf verarbeitet die Informationen nicht mehr so schnell, wir lernen neue Dinge nicht mehr so einfach.
Die Warnzeichen einer Demenz sind
- Vergessen
- Probleme mit der Sprache
- Sich nicht mehr orientieren können
- Unangemessenes Verhalten
- Schwierigkeiten bei Routineaufgaben
- Wahnhafte Vorstellungen
- Fehlender Antrieb
Wenn Sie diese möglichen Warnzeichen bei sich feststellen, bedeutet das nicht automatisch, dass Sie an einer Demenz erkrankt sind. Auch andere Krankheiten, die einer Demenz ähnlich sind, wie beispielsweise Übermüdung oder Stresssituationen, hormonelle Störungen, Fehlernährungen, Infektionen oder Hirnblutung können die geistige Leistung negativ beeinflussen.
Die Entwicklung einer Demenz ist schleichend, Veränderungen von Fähigkeiten und Verhaltensweisen müssen immer im Vergleich zu früher gesehen werden. Wenn Sie sich in dieser Hinsicht Sorgen machen, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Es ist wichtig, genau abzuklären, wodurch die Symptome, die Ihnen auffallen, verursacht werden, damit die Störung optimal behandelt werden kann. Es ist wichtig, dass Sie keine Selbstdiagnose stellen. (9. Mai 2012)