Es sei ein Monster, das sie und ihre Familie verschlinge, erzählt Sofia Petersson auf ihrem Blog. Sie schreibt über Alzheimer. Ihre Grossmutter und ihr Vater starben mit Anfang 50 daran, ihr Onkel bekam die Diagnose einige Jahre später und jetzt auch sie selbst – mit 39 Jahren. Sofia hat eine erbliche Form von Alzheimer – eine furchtbare Diagnose für den Betroffenen und die Angehörigen. Gängige Alzheimer-Medikamente können helfen, dass die Hirnfunktion etwas langsamer nachlässt. Sie werden aber erst gegeben, wenn der Betroffene wirklich Symptome hat.
Jetzt lässt eine neue Studie von der Uniklinik in Tübingen hoffen, dass man den Beginn der Demenz und den weiteren Verlauf mit einer einfachen und dazu noch preiswerten Massnahme hinauszögern kann: Mit körperlicher Bewegung.