1. Informieren Sie sich über das Pflege-und Betreuungsgeld und darüber, welche neuen Verordnungen zu Jahresbeginn möglicherweise in Kraft getreten sind.
2. Beantragen Sie einen Parkausweis für Menschen mit Behinderung, dieser ist auch für Menschen mit Demenz gültig, wenn sie gleichzeitig beispielsweise eine Gehbehinderung haben.
3. Überlegen Sie, ob es nicht doch sinnvoll wäre, ihren Menschen mit Demenz unterstützend von professionellen Pflegenden betreuen zu lassen. So haben Sie und Ihr Mensch mit Demenz länger die Chance, zu Hause und in gewohntem Umfeld zu leben.
Hier können Anlaufstellen wie Demenz Liechtenstein, Alzheimer Schweiz oder die Deutsche Alzheimergesellschaft über verschiedene Varianten aufklären oder den Kontakt zu unterschiedlichen Betreuungsangeboten vermitteln.
4. Sofern es möglich ist, nehmen Sie sich Zeit und setzen sich gemeinsam mit Ihrem Menschen mit Demenz hin und besprechen mit ihr oder ihm wichtige Angelegenheiten wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder das Testament.
Es kann sehr problematisch werden, wenn diese Dinge zu spät angegangen werden, und in der Folge die geistigen Fähigkeiten Ihres Menschen mit Demenz nicht mehr genügen, um klare und vor allem eigene Entscheidungen zu treffen.
5. Nach dem Trubel der Feiertage haben Sie jetzt vielleicht etwas Ruhe, um alte Geschichten, die dabei erzählt wurden, auch aufzuschreiben. Nutzen Sie die entspannten Momente mit Ihrem Menschen mit Demenz und schreiben Sie die Erinnerungen nieder. Vielleicht in ein schönes Buch mit beschrifteten Fotos?