Frühling, der Duft nach blühenden Obstbäumen, frischem Gras und das Zwitschern der Vögel. Die wärmenden Sonnenstrahlen locken uns nach draussen. Gerne folgen wir dieser Einladung der Natur, die uns Wachstum verspricht, Begegnungen und neue Erfahrungen im Freien. Unsere Sinne werden freundlich angesprochen, nach der Kälte und Nässe der Übergangszeit vom Winter ins Frühjahr. Die Tage werden länger, Zeit zum Wandern oder für Skitouren.
Wir sitzen auf unserer Terrasse, trinken Kaffee oder besuchen den Biergarten. Vielleicht gehen wir mit einem geliebten Menschen zur wohlbekannten Parkbank, unten am See, mit einem Glacé in der Hand, schauen den Schwänen und Enten zu oder erleben Frühlingsgefühle beim Beobachten verliebter Paare. Die Stimmung des Frühlings lässt unseren Gedanken freien Lauf. Neue Ideen entstehen, Projekte werden angedacht.
Derartige Eindrücke scheinen normal zu sein – für uns. Wir nehmen sie als gegeben hin, gar als Selbstverständlichkeit. Menschen halten Ausschau nach derartigen Sinneseindrücken, begeben sich auf die Suche nach Erleben von Resonanz, dem völligen Verschmelzen und Überwältigt-Sein mit der Welt oder anderen Menschen.
Solche Erlebnisse, aber auch die alltäglichen Erfahrungen unseres Lebens, prägen die Strukturen der neuronalen Netzwerke unseres Gehirns und leisten ihren Beitrag zur Bildung unserer Persönlichkeit.