Auf künstliche gesüßte Softdrinks zu verzichten, macht mir gar nichts aus. Ich habe diese Getränke schon immer gemieden, weil sie scheußlich schmecken und voller Chemie sind. Jetzt habe ich noch einen Grund mehr, sie zu meiden: Forschende der Universität Boston konnten nachweisen, dass die künstlichen Süßstoffe das Risiko einer Demenz oder eines Schlaganfalls erhöhen.
Wenn man Demenzprävention erst nimmt, macht man sich unbeliebt. Nicht nur, weil man ständig besoffen und oft bekifft ist, sondern weil man auch noch stinkt. Die Deutsche Alzheimergesellschaft schreibt, Aluminium begünstige die Ablagerung des Amyloid-Proteins im Gehirn, das zu Alzheimer führt.
Weil viele Deos Aluminiumsalze enthalten, die über kleinste Hautverletzungen in den Körper eindringen, verzichte ich jetzt darauf. Derweil wollen meine Kollegen nicht mehr im gemeinsamen Büro arbeiten. Es wäre aber fatal, allein im Büro zu sein.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teilt mit, dass soziale Aktivitäten nachweislich dazu beitragen, das Demenz-Risiko zu senken. Ich muss also dafür sorgen, dass der Arbeitsplatz gegenüber von meinem wiederbesetzt wird. Vor einigen Jahren arbeitete ich mit einer Journalistin, die durch eine schiefgelaufene Operation ihren Geruchssinn verloren hatte. Ich werde sie heute noch anrufen.