Sturz, Alarm, Hilfe. So einfach der Ablauf bei einem Notfallsystem scheint, so facettenreich sind die Details, die man über die vielen Angebote wissen muss. Es lohnt sich, das Produkt herauszufiltern, das den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht. Folgende Infos sollen dabei helfen.
Die Optik
Nicht nur Kleider machen Leute, sondern auch Accessoires – oder Notrufgeräte. Diese gibts mittlerweile als Armband, als Uhr, als kleinen Sender für die Tasche und bald sogar als Brosche mit Halskette. Die Hersteller haben erkannt, dass auch das Aussehen zählt.
Denn: Das schlechteste Notrufgerät ist dasjenige, das man nicht gerne trägt. Etwa, weil man sich dafür schämt. «Für viele bedeutet ein Nothilfegerät noch immer: ‹Jetzt bin ich alt!›», sagt Reto Weber, Geschäftsführer von Smartlife Care, einem Unternehmen von Swisscom und Helvetia.
«Dabei sollte im Vordergrund stehen, dass die Geräte älteren Menschen zu einem möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden verhelfen können.» Smartlife Care gehört neben dem Schweizerischen Roten Kreuz und Vitatel zu den grössten Anbietern in der Schweiz.